Ich liebe Rohkost! Salatgurken, Paprika, Karotten (vor allem die hübschen lila-farbenen Urkarotten), Kohlrabi … stehen in ihrer jeweiligen Saison regelmäßig auf meinem Speiseplan und werden in rauen Mengen vertilgt. Und trotzdem mag ich manchmal einfach einen anderen Geschmack dazu haben, zumal gerade im Fall der Karotten die gleichzeitige Aufnahme von Fetten wichtig ist, damit das in enthaltene Beta-Carotin überhaupt aufgenommen werden kann. Aus diesem kann der Körper das essentielle Vitamin A bilden, das sonst nur in tierischen Produkten vorkommt. Ernährt man sich hauptsächlich pflanzlich, ist dies besonders zu beachten, weil Beta-Carotin deutlich schlechter resorbiert wird als Vitamin A und deshalb in größeren Mengen konsumiert werden muss, um den Vitamin-A-Bedarf zu decken. Zusammengefasst: fetthaltige Dips für Gemüse sind nicht nur lecker, sondern auch sinnvoll und gesund. Deshalb liebe ich auch Dips!
Zutaten:
50g Cashewkerne
1/2 rote Paprika (wenn sie groß ist, lieber etwas weniger)
2 EL Tahini (Sesammus)
1 TL Salz
1/2 Paprikapulver (edelsüß)
1 EL Sesam
Zubereitung:
Cashewkerne mit heißem Wasser übergießen und einweichen lassen. Wer keinen leistungsstarken Mixer hat, lässt sie lieber ein paar Stunden im Wasser, ansonsten reichen auch 30 Minuten. Paprika abwaschen und entkernen.
Wasser der Cashewkerne abgießen und alle Zutaten bis auf den Sesam im Mixer zu einem cremigen Dip verarbeiten. Von der Paprika lieber zunächst etwas weniger verwenden und vorsichtig mehr zufügen. Da sie sehr viel Wasser enthalten, kann der Dip sonst zu flüssig werden. Dip in eine Schüssel füllen und mit dem Sesam dekorieren.
Eine Antwort auf „Paprika-Sesam-Dip“
[…] Tipp: Durch die Zucchini bleiben die Pfannkuchen schön saftig und können deshalb gut mitgenommen werden. Dazu passt der Paprika-Sesam-Dip. […]
LikeLike